Dienstag, 13. Dezember 2016

Z E I T






 
be still, my Soul
                                 
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Z E I T. Zeit ist für mich die Gegenwart. Das was jetzt gerade geschieht. Sie ist immer da, manchmal ist sie mir bewusst, manchmal nicht. Manchmal vergeht sie zu langsam, manchmal viel zu schnell. Doch sie ist so unheimlich kostbar. Nicht austauschbar, ich kann sie nicht zurückdrehen. Was vergangen ist, ist weg. Jetzt in dieser "stillen Zeit", "Adventszeit", " Vorweihnachtszeit", hab ich das Gefühl, dass viele Menschen so sehr hetzen. Besorgungen, Termine und viele anderen Dinge müssen noch erledigt werden und bis man sie bewusst wahrnimmt, ist ein Tag schon vergangen. Mir geht es auch manchmal so.
 
 
sei still, meine Seele, komm zur Ruhe
 
 
Für mich ist es wichtig manchmal eine kleine Aus Z E I T zu nehmen. Mitten am Tag, mitten im Trubel. Mich bewusst für etwas Z E I T zu entscheiden. Für etwas, was mich glücklich macht. Dazu suche ich mir einen schönen Platz in meinem Wohnzimmer. Mal ist es der Schaukelstuhl, den ich in die Sonne rücke, mal ist es am Esstisch während meine Kinder Hausaufgabe neben mir machen. Ich mache mir einen leckeren Kaffee oder einen Tee und freu mich schon darauf diesen wirklich zu genießen, denn wie oft passiert es mir, dass er vor lauter Wäsche machen wieder kalt wird oder ich oft gar nicht mehr weiß wo ich denn meine Tasse eigentlich hab stehen lassen.
Diese kleinen Momente der R U H E wo ich mich b e w u s s t dafür entscheide, tun mir und meiner Seele unendlich gut. Und damit meine ich nicht, dass es um mich herum immer mucksmäuschenstill ist. Das klappt manchmal, manchmal auch nicht. Aber davon ist es nicht abhängig. Innerlich richte ich meine Gedanken nicht auf all die Dinge die noch erledigt werden müssen, sondern konzentriere mich auf diesen kleinen Moment hier. Und ich merke, wie es in mir still wird. Meine Gedanken und mein Herz streckt sich Gott entgegen und das ist es was ich in diesem Moment so genieße.
Es ist nicht immer ganz leicht von allem abzuschalten aber ich leg es dir ans Herz es einfach mal auszuprobieren. Dir eine kleine A U S Z E I T zu gönnen und deine Seele still werden zu lassen. Es überkommt mich eine so tiefe Dankbarkeit und ich merke wie meine Seele still wird, mitten im Chaos Friede in mein Herz einzieht und ich neue Kraft tanke für alles was noch bevor steht.
 
Ich wünsche dir, dass du dich einfach mal bewusst für etwas Z E I T entscheidest. Für eine Tasse frisch aufgebrühten Kaffee (die nicht kalt wird), Zeit für ein Buch, Zeit um dich von der Sonne bescheinen zu lassen, Z E I T mit Gott in der neue Kraft, Liebe und Friede in dein Herz hineinströmt. Z E I T zum durchatmen und auftanken.
 
alles Liebe,
 
Sonni
 
 

Donnerstag, 8. Dezember 2016

L I C H T

 
 l   i  g  h  t
 
 

 
the Lord is my light and my salvation;
whom shall I fear?
The Lord is the stronghold of my life;
of whom shall I be afraid?
Psalm 27:1
 
L  i  c  h  t
 
Der Herr ist mein Licht, er rettet mich.
Vor wem sollte ich mich noch fürchten?
Bei ihm bin ich geborgen wie in einer Burg.
Vor wem sollte ich noch zittern und zagen?
Psalm 27:1
 
Ich wünsche dir heute einen besonders gesegneten Tag! Gott ist das Licht, es vertreibt alle Angst. Angst vor Unsicherheit, Krankheit, Ablehnung, Zukunft, Missverständnissen, Problemen. Lass sein L I C H T heute hell in dein Herz scheinen, damit es dein Herz erhellen kann und du dich sicher und geborgen fühlst.
alles Liebe,
Sonni
 

 
 


Dienstag, 29. November 2016

mein (Weihnachts-) Wunsch ✰



Weihnachten steht vor der Tür. Das Fest der Liebe, des Schenkens und des Wünschens.
Ich bin grad in den Vorbereitungen unser Haus fertig zu schmücken und es mit Lichtern und Zweigen ganz wunderschön und gemütlich zu verschönern. Der Adventskalender ist befüllt und die Kinder freuen sich schon sehr auf die Plätzchen. Weihnachten ist Party für Jesus und da wird alles schön gemacht. :-) Von überall her hört man: "und, was wünschst du dir zu Weihnachten?"
Ich freue  mich über die Geschenke unterm Weihnachtsbaum, vor allem die selbst gebastelten meiner Kinder und ich liebe es so so sehr, anderen eine Freude zu machen. Aber das, was ich mir aus tiefstem Herzen wünsche ist etwas anderes. Es ist kein Geschenk welches man kaufen kann. Es ist etwas, was kostenlos ist, aber den größten Wert hat den es gibt!

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Vor kurzem waren noch Herbstferien und ich hab mich schon so sehr auf das Ausschlafen gefreut. Meine Kids sind ja schon etwas größer und mit zunehmendem Alter schlafen sie auch morgens länger. (Also an alle, die noch kleinere Kinder haben: es wird auf jeden Fall besser mit dem länger Schlafen morgens:-) )

Also ging ich schön ins Bett und freute mich aufs lange im Bett bleiben am Morgen. Doch als ich meine Augen aufmachte und auf meine Uhr schaute war es halb 6 morgens. Und ich war wach. Ich dachte mir echt, was denn jetzt los ist, ich wollte doch ausschlaaaaafennn!!!!! Bis mindestens 8!!!
Und mir fiel ein, dass es mir schon mal so ging und dass damals Gott diese Zeit für mich reserviert hatte, um mit ihm Gemeinschaft zu haben. Ganz alleine, während die Kinder noch schliefen. "Jesus, was möchtest du mir sagen?" dachte ich innerlich. Und so stand ich auf, schnappte meine Bibel und ging nach unten. Alles war still und friedlich und ich war so topfit als ob ich bis mindestens 8 geschlafen hätte.
Wißt ihr, ich brauche jeden Morgen Zeit mit meinem Papa im Himmel. Meistens ist es dann, wenn die Kids aus dem Haus gegangen sind, die erste Waschmaschine läuft, dann setzte ich mich hin und richte meine Gedanken weg von allem, was an diesem Tag alles vor mir liegt, auf Gott. Ich brauche das, damit ich seine Kraft für alles bekomme, was ich an diesem Tag machen werde. Ich bitte ihn um seinen Segen für meine Familie und mich, um Schutz, Bewahrung und dass er mich in allem, was ich sage und tue, leitet. So auch an diesem Morgen. Ich sagte ihm alle meine Gedanken und plötzlich merkte ich, wie sich mein Herz öffnete und all das, was ich seit Monaten in meinem Herzen trug einfach aus mir raussprudelte. Ja, ich kann Gott alles sagen, wirklich alles. Es ist mein Verlangen ihn an allem was ich denke und tue teilhaben zu lassen. Ohne ihn bin ich aufgeschmissen. Denn er ist meine Kraft, meine Stärke, ihm gehört all mein Lob und mein Dank.

Ich wusste in diesem Moment, dass ich meine Gedanken und das, was mir auf dem Herzen liegt am Besten in einem Lied ausdrücken kann. Das ist meine Art, wie ich das zum Ausdruck bringe was mein Herz bewegt, wovon es voll ist. Deswegen hatte er mich an diesem morgen so früh aufwachen lassen, damit er zu meinem Herzen sprechen kann und ich auch wieder mal in mein Herz hineinhören kann. In der Stille, ohne Hektik und Termine. (Nur eine kleine Bitte von meiner Seite. Wenn du morgens anders als geplant aufwachst, oder auch mal in der Nacht, dann ärger dich nicht, sondern sie es als Gelegenheit, Gott zu dir sprechen zu lassen.)

Mir liegt es schon so lange auf dem Herzen und ich wollte so gerne schon eher ein Lied schreiben, aber irgendwie hatte ich keine Zeit dazu gehabt. Jetzt war der richtige Moment und ich begann einfach zu schreiben.
Und was hat das mit Weihnachten zu tun?
Ich habe als ich das Lied geschrieben habe, überhaupt nicht an Weihnachten gedacht. Absolut nicht. Es kam mir erste ein paar Tage später, dass das Lied mein Weihnachtslied ist. Es ist das, was ich mir wünsche. Nicht nur zu Weihnachten, aber dieses ist der Grund für meinen Wunsch. Weihnachten bedeutet: die Liebe kam in unsre Welt, durch Jesus Christus. Und deswegen feiern wir Weihnachten!
Oh wie unendlich dankbar bin ich dass Jesus geboren ist!

Jesus kam auf diese Welt, um uns vorzuleben, was es bedeutet Menschen zu lieben! Er ging zu den Armen, den Schwachen, den Bedrückten, und zeigt jedem einzelnen wie sehr sein Herz voller Liebe ist. Und seine Liebe für uns ging so weit, dass er am Kreuz sein Leben für uns Menschen hingab damit wir errettet werden.
Und mein inniger Wunsch ist es, die Menschen so zu sehen, wie er sie sieht, wie er sie gesehen hat als er hier als Mensch auf dieser Erde lebte. Sie so zu lieben, wie er sie geliebt hat. Zu helfen, da zu sein, zuzuhören, Mitgefühl zu haben, zu trösten, zu ermutigen, zu stärken, zu geben.

Ich wünsche mir, dass sein Lächeln zu meinem Lächeln wird!
Dass die Worte die ich sage, aus seinem Munde kommen, seine Kraft zu meiner Kraft wird um anderen zu helfen und sie zu stärken! Ich wünsche mir, dass sein wunderbares Licht hell durch mich scheint um anderen Menschen den Weg zu ihm zu zeigen! Dass seine Güte mich dazu bewegt, großzügig zu geben und seine Wärme durch mich strömt um zu umarmen und zu berühren.


Und ja!!, es ist wunderschön, sich gegenseitig zu beschenken, die Häuser zu schmücken und alles im Glanz erstrahlen zu lassen, aber das soll nicht der alleinige Fokus von Weihnachten sein.
Unser Fokus soll Jesus sein und die unfassbare Liebe, die er zu den Menschen, zu uns, hatte und dies als Vorbild zu nehmen.
Sich neu von Gott  beschenken zu lassen! Mit der LIEBE , die er für alle Menschen hat, damit unser Leben seine Liebe und Güte widerspiegelt.
 
 

Das ist mein Wunsch

für Weihnachten

für jeden Tag meines Lebens

 
hier kannst du dir das Lied anhören:
es ist eine ganz einfach Aufnahme bei mir zu Hause

 
 
 

 

Mittwoch, 16. November 2016

einfach mal zur Ruhe kommen


Brauchst du manchmal eine kleine Pause? Hast du das Gefühl dass der Alltag dich überrollt? Alles schwer ist und mühsam? Mir kam heute Morgen ein Vers aus der Bibel in den Sinn, wo es um genau das geht. Um abmühen, Lasten tragen, Sorgen mit sich rumschleppen usw.

 
 

 

Ich hab es auf dem Herzen dir zu sagen dass du das alles, was du mit dir rumträgst, deine Angst deine Last, die Sorgen, Hilflosigkeit und das alles was dir schwer auf dem Herzen liegt nicht alleine mit dir rumtragen musst! Es gibt jemanden der dir so gerne helfen möchte und dir deine Last abnehmen will. Und nicht nur das, er will dir Ruhe geben. Tief drinnen im Herzen möchte er dir seinen Frieden schenken.

Es ist eine Ruhe die dein Herz einhüllt, ein Friede der mit dem Verstand nicht zu erklären ist.  Er möchte deine Wunden heilen, und dein stiller Ort sein wo deine Seele Ruhe findet. Das einzige was er sich von dir wünscht ist, dass du zu ihm kommst. Das kann ein einfaches Flüstern sein wie: „Jesus, ich brauche dich.“  Er möchte so gerne für dich sorgen, die Leere, die du in deinem Herzen spürst ausfüllen. Lässt du ihn? Es ist kein Zeichen von Schwäche wenn du jemanden bittest dir zu helfen.  Gott ist Gott. Unfassbar einzigartig und wunderbar, mächtig und doch kümmert er sich um uns. DU bist ihm wichtig, so sehr wichtig.

Manche können sich nicht vorstellen wie es ist Gott um Hilfe zu bitten. An Gott und seine Kraft und Stärke zu glauben ist ein Schritt in Glauben weil ich ihn nicht sehen kann. Doch dieser kleine Glaubensschritt genügt. Glaube bedeutet: „überzeugt sein von etwas was man nicht sieht.“ Ich kann dir nur sagen, dass seine Kraft, sein Friede, seine Ruhe so etwas wunderbares ist, unerklärlich, ja einfach übernatürlich. Dass es das Schönste ist, zu wissen, dass ich in seinen Händen geborgen bin. Dass er mir immer wieder Ruhe schenkt, ich mit allem zu ihm kommen kann, und er mir Kraft gibt für alles was ich tue. Ich bin einfach nur so unendlich dankbar, dass Gott mich so sehr liebt, sich um mich kümmert und ich mit ihm sprechen kann sei es laut, leise oder im Herzen drin. Egal wo, er hört mich, versteht das was in meinem Herzen vor sich geht.   

„Komm zu mir, wenn du dich abmühst, ich strecke dir meine Hand entgegen, nimmst du sie?“
 
 
Ich wünsche dir von Herzen, dass du selbst erfährst wie wunderbar es ist alles was einem bedrückt an Gott abzugeben. Er kümmert sich darum.
Hier habe ich ein Gebet aufgeschrieben welches du zu ihm beten kannst wenn du es möchtest.
 
Alles Liebe,
Sonni
 
Gebet:
Gott im Himmel, ich komme zu dir und laufe in deine offenen Arme. Alles, was mir schwer auf dem Herzen liegt, was mich bedrückt und Sorgen  macht, gebe ich dir. Ich bitte dich, dass du mir deine Ruhe schenkst und mich mit deinem Frieden erfüllst. Danke, dass du mich liebst so wie ich bin. Ich brauche dich. Amen

Montag, 31. Oktober 2016

Lust, Freude an...?

Hi ihr Lieben,

jetzt komme ich auch mal wieder dazu etwas zu bloggen. Heut Nacht ist mir ein Vers eingefallen, den ich so sehr liebe, der so viel Wahrheit in sich birgt und der aber auch gleichzeitig noch ein Geheimnis in sich versteckt hat.



„Habe deine Lust (Freude) am Herrn, er wird dir geben was dein Herz sich
wünscht.“ Psalm 37:4

Lust am Herrn?  Was bedeutet das denn eigentlich?

Lust wird im Duden u.a. so beschrieben:

"inneres Bedürfnis, etwas Bestimmtes zu tun/ haben zu wollen; auf die Befriedigung eines Wunsches gerichtetes Verlangen."
Zu Anfangs möchte ich sagen, dass das Wort Lust oft negativ missbraucht wird. Es geht viel um die Befriedigung der eigenen Wünsche oder den Wunsch, den man jetzt gerade verspürt dies oder das zu tun oder zu wollen, und oftmals wird man leider in die Irre geführt, dem auch nachzugeben, nur um Befriedigung zu erlangen. Egal welchen Bereich es betrifft, es ist niemals gerechtfertigt, wenn das zu diesem Zweck missbraucht wird.

Im Duden steht auch darüber folgendes, und jetzt komme ich dazu was ich unter dem Begriff verstehe:

Begeisterung, Freude, Genuss, Hochgenuss, Seligkeit, Wohlgefühl, Entzücken, Enthusiasmus...

Wenn ich diesen Vers lese, entfacht es in meinem Herzen eine große Leidenschaft für meinen Gott, Hingabe an ihn, unaussprechliche Freude und auch Bewunderung.
Darum geht es in diesem Vers! Wenn ich Gott den ersten Platz in meinem Leben gebe, Zeit mit ihm verbringe, dann entsteht daraus so eine große Leidenschaft und Freude an ihm "Lust" zu haben. Lust bedeutet für mich hier Leidenschaft, Begeisterung! Das ist aber dann nicht abhängig von meinen Gefühlen. Nein, sondern in meinem Herzen drin ist dieses Bedürfnis mit allem was ich bin und habe IHM die Ehre zu geben. Ob ich koche, bügle, mit den Kids Hausi mache, mich mit Freunden treffe, einkaufen gehe.... ganz egal! Meine Leidenschaft für ihn soll immer brennen, egal was ich tue. Hier geht es nicht darum erst mal meine Gefühle abzuchecken, was ich gerade so fühle.
Hier geht es um eine Entscheidung die ich treffe, sich mit meinem Herzen dem entgegenzustrecken, der mein Lob, meinen Dank und meine Liebe als aller erstes verdient, weil er ALLES für mich gegeben hat.
Diese Lust, diese Leidenschaft, diese Hingabe entsteht, wenn ich ihm Priorität einräume, mir Zeit nehme, um in seinem Wort zu lesen oder zu beten und mich von ihm neu mit seinem Frieden, seiner Freude füllen zu lassen. Indem ich ihn immer besser kennenlerne, so wie es auch im Leben ist. Mein Mann und ich sind zusammen, weil wir Zeit miteinander verbracht haben, uns kennengelernt haben, sich etwas in unseren Herzen entwickelt hat was man als LIEBE bezeichnet. Und ich kann dir nur sagen, dass Gott sich so sehr danach sehnt mit dir Zeit zu verbringen. Er wünscht es sich, weil er dich liebt und darauf wartet, dass du seine Liebe für ihn entdeckst und weil er weiß wie gut dir seine Nähe tut! Wie zärtlich und liebevoll er mit deinem Herz umgeht. Ich bin so unendlich dankbar, dass ich erkennen durfte, wie wichtig es ist, meine Prioritäten richtig zu setzten. Immer wieder möchte ich mich prüfen, wer denn die 1. Stelle in meinem Herzen hat! Denn das, was ich jeden Tag brauche, die Kraft, Liebe, Freude, Geduld, Sanftmut und noch so vieles mehr, bekomme ich jeden Tag an der Quelle, an Jesus meinem Herrn. Und Wünsche, die mein Herz hat, werden zum Vorschein kommen, wenn ich Leidenschaft für ihn habe. Plötzlich waren Wünsche, die ich vorher dachte zu haben, gar nicht mehr wichtig, denn der Fokus meines Herzens hatte sich auf das gerichtet was Gott sich für mein Leben wünscht.
Im Einklang mit seinem Herzen zu sein, das ist mein Wunsch. Denn die Wünsche, die ich in meinem Herzen verspüre, werden sich an dem ausrichten, was Gott sich für mich wünscht, denn er ist es der in meinem Herzen ist.


Und glaube mir, das, was Gott sich für mich und dich wünscht, wie groß er mit/für uns träumt, was er dir und mir alles zutraut, wird das, was wir uns vorstellen können sooo sehr übertreffen! Ich glaube wir werden einfach nur staunen. Er kennt dein Herz und das, was du dir von Herzen wünschst. Ob es der Wunsch nach einem Partner, Kind, Arbeitsstelle, Frieden in der Familie, Gesundheit usw. ist, er kennt ihn und er kümmert sich darum! 100%! Er möchte deine Freude sein, dein erster Gedanke am Morgen, dein Licht und deine erste Priorität. Er ist derjenige, der auch heute noch Wunder geschehen lässt. Vertraue ihm!
 
Gott aber kann soviel mehr tun als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft die in uns wirkt." Epheser 3:20


Gebet: Jesus, ich möchte neue Leidenschaft für dich entfachen. Hilf mir, meine Prioritäten richtig zu setzten, damit ich Zeit mit dir verbringen kann, um dich immer besser kennen und lieben zu lernen. Erfülle mein Herz ganz neu mit deiner Liebe und neuer Begeisterung für dich. Dir gehört all mein Lob und Dank! Mein Wunsch ist es, dir zu gefallen und dein Herz mit allem was ich tue, sage und bin zu berühren. Bei dir finde ich alles, was ich brauche. Ich vertraue dir, dass du die Wünsche, die du für mich hast in mein Herz legst, damit wir zusammen den Weg gehen, den du liebevoll für mich  vorbereitet hast.
Amen
 
 

Freitag, 14. Oktober 2016

together


Kennst du Probleme oder Schwierigkeiten? Herausforderung?
Leider sind wir noch nicht im Himmel und so lange wir hier auf der Erde sind, werden wir immer irgendwelchen Herausforderungen begegnen. Ich habe heute morgen einen Bibelvers gelesen. Er steht in Galater 6:2:
"Kümmert euch um die Schwierigkeiten

und Probleme des anderen, und tragt die Lasten

gemeinsam. Auf diese Weise verwirklicht ihr, was

Christus von euch erwartet. Wer sich einbildet,

besser zu sein als die anderen, der betrügt sich

selbst."
Gott kennt uns so gut und wartet nur darauf, dass wir zu ihm kommen und ihn um Hilfe bitten. Doch wie steht es mit anderen Menschen? Früher dachte ich immer: " ich muss alles alleine schaffen." Schwäche gegenüber anderen zuzugeben fällt nicht immer leicht, kostet Überwindung. Aber ich durfte lernen wie schön es tatsächlich ist, gemeinsam "Lasten" zu tragen. Wie befreiend es ist. Jeder ist mal schwach und braucht die Hilfe anderer.
Es geht hier jedoch nicht um Selbstmitleid, zusammen Probleme hin und her zu wälzen, darüber zu sprechen wie schlecht, schlimm und ausweglos doch alles ist,  "och herrje, es wird nie besser..." . Selbstmitleid ist eine Falle, in die man allzu leicht hineintappt, wenn man sich nicht dagegen entscheidet. Wie schlimm oder ausweglos eine Situation erscheint, darüber möchte ich nicht urteilen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man in einer solchen Situation dazu neigt, nur auf die Umstände zu schauen, auf das, was gerade nicht so prickelnd ist.
Und genau dann ist das, was man braucht um wieder stark zu werden und um neu aufzustehen, ein Perspektivenwechsel.  Doch oftmals ist es alleine ganz schön schwierig, das zu schaffen bzw. erst mal zu erkennen, dass man diesen braucht.
 "...und tragt die Lasten gemeinsam" . Was ist damit gemeint? Wenn ich einen Korb voller Äpfel habe, kann es ganz schön herausfordernd und schwer sein, ihn alleine zu tragen. Wenn ich jedoch zwei oder drei Körbe habe, darauf die Äpfel verteile, schwupp... schon viel leichter.
Ich bin so dankbar, dass ich Menschen in meinem Leben habe, die mich lieben, die ich liebe und wo man sich vertraut. Meine Mama zum Beispiel ist für mich ein wunderbares Geschenk des Himmels. Sie hat mir, als ich krank war, liebevoll gezeigt, was es bedeutet, seine Perspektive zu ändern. Sie hat mit mir meine "Last" getragen. Nicht indem sie gesagt hat: "alles ist so schlimm, armes Töchterlein..." alles schlimm, Jammertal, "nie wieder wird's besser..."  Nein. Sie hat das ausgesprochen, was mal sein wird. "Du wirst wieder glücklich sein, und diese Freude kann dir keiner mehr nehmen!" (Joh.16:22) Das hat mein Herz mit Freude erfüllt, neue Hoffnung entstehen lassen. Sie hat das ganze Bild gesehen, nicht nur dieses kleine Puzzleteil meines Lebens wo es jetzt gerade sehr herausfordernd für mich war. Sie hat mir immer wieder gesagt, wie Gott mich sieht, welche Verheißungen er in seinem Wort gibt, die auch eintreffen werden. Sie hat mir beigebracht, nicht auf die Umstände zu sehen, sondern auf das, was noch kommt. Nämlich das Beste. Das Beste kommt noch! Immer! Sie hat mit mir gebetet, wo ich gerade nicht beten konnte, mir zugehört, mich ermutigt und immer wieder Gutes in mein Leben gesprochen. Sei es durch ihre Gebete oder Bibelverse, die sie mir vorgelesen hat. Umarmungen, die sie mir geschenkt hat. Sie war da. Solche Menschen sind Geschenke Gottes. Menschen, die deine Not, deine "Last" ernst nehmen, Mitgefühl zeigen aber nicht dort stehen bleiben sondern gleichzeitig deine Perspektive auf das lenken, was noch Gutes kommen wird. Wunderbare Geschöpfe, die dich an das Gute glauben lassen, dich beflügeln, dich inspirieren, dich von Herzen lieben.
Umgib dich mit Menschen, die dich glücklich machen. Deren Nähe du liebst, wo du einfach so bist wie du bist, ohne darüber nachzudenken wie du bist. Wo du es einfach schön findest, du selbst zu sein. Das sind nämlich auch diejenigen, die dich auch mal korrigieren dürfen, denn du weißt und merkst, dass es aus Liebe geschieht. Es gibt so viele Menschen die meinen dir sagen zu müssen was du wie machen sollst. Die dich zurechtweisen wollen, beratschlagen wollen usw. Wenn nicht LIEBE ihre Motivation ist, hör nicht darauf. Niemals. Ohne Liebe ist es nichts wert und auch nicht wertvoll für dich! Im Gegenteil. Es verunsichert und macht dich klein. Manche machen auf die Schwächen anderer aufmerksam, um sich selbst besser zu fühlen. Lass dich nur von Menschen korrigieren, beraten, inspirieren wo du spürst dass es Liebe ist. Du wirst es immer spüren. Denn dann ist es auch ok für dich, du fühlst dich nicht komisch oder klein sondern spürst, dass es dich weiter bringt, wachsen lässt und beflügelt. Es gibt ein paar wunderbare Menschen (die ich nicht mal persönlich kenne), von denen ich mir oft die Message und den Worship anhöre/anschaue und wo ich (sogar übers Internet) in meinem Herzen die Liebe, die von ihnen ausgeht spüre. Das ist einfach genial.
Manchmal darf ich andere unterstützen und manchmal brauche ich Unterstützung. Wenn du dich nach jemandem sehnst, der gemeinsam mit dir deine Last trägt, dich beflügelt, motiviert, groß träumen lässt, dann bitte Gott darum. Ich bin mir sicher, dass er dir jemanden senden wird, der genau zu dir passt. Der dich sieht, so wie du wirklich bist und was du erreichen kannst, der deine Stärken hervorhebt, dich an das Gute glauben lässt, dich inspiriert u ermutigt deinem Herzen zu folgen.
Es ist so schön, dass wir wissen dürfen, dass Gott uns in allem leitet und führt wenn wir ihn darum bitte. In allem was wir sagen und in allem was wir tun.
Wenn ich jemanden ermutigen darf, wird er mir die richtigen Worte geben, auch wenn ich vielleicht erst nicht weiß was ich sagen soll. Er kennt die zu ermutigende Person ganz genau und weiß was sie in dem Moment braucht. Ich darf sein Werkzeug sein. Deswegen ist das eine so megatolle Sache mit dem heiligen Geist. Er ist immer da und leitet uns. Er bringt Liebe und Freude, Frieden und Geduld, Freundlichkeit, Güte und TreueSelbstbeherrschung und Sanftmut in uns hervor.
Es liegt ein Geheimnis und ein wertvoller Schatz darin, wenn wir uns gegenseitig trösten, unterstützen, ermutigen, beflügeln, zusammen an das Gute glauben, einander inspirieren, gemeinsam großes erwarten, füreinander beten, füreinander da sind, uns annehmen und in Liebe begegnen. Jeder, der das schon mal erlebt hat, kann vielleicht nachvollziehen, dass es nicht in Worte zu fassen ist, wie es sich anfühlt. Es ist wie ein Schatz den man entdeckt hat, ein Geheimnis, das man lüftet.



 
alles Liebe,
Sonni

 
 

Mittwoch, 5. Oktober 2016

folge deinem Herzen









wie oft haben wir den Satz schon gelesen oder gehört? Und eigentlich weiß man, dass genau dieser Satz der Schlüssel ist man selbst zu sein.Aaber warum fällt es manchmal so schwer seinem Herzen zu folgen?
 
Ich möchte euch ein kleines Erlebnis vom Wochenende erzählen.
Wir hatten als Familie beschlossen ins Kino zu gehen. Am Frühstückstisch schauten wir welche Filme laufen würden und die Mädls wollten gerne den Film "findet Dorie" anschauen. Also reservierte ich die Karten und da der Film Mittags lief, mussten wir uns beeilen. Es war Zeit sich fertig zu machen und plötzlich sagte mein Kleiner: " Mama ich geh nicht mit. Auf keinen Fall." Ich merkte wie seine Stimme zitterte und fragte : "warum magst du denn nicht mit?" Seine Antwort: "weil ich einfach nicht mag." Er rannte in sein Zimmer und versteckte sich. Ich ging hoch und redete mit ihm, bot ihm an raus zu gehen falls er ihm der Film nicht gefällt, aber leider war nichts zu machen. Er wollte nicht mit. Erst dachte ich, er sein bockig und versuchte nochmal mit ihm zu reden aber da es schon so spät war, mussten wir los. Wir entschieden uns einen Mädlskinotag zu machen und fuhren los. Es war echt schade dass wir nicht zusammen gehen konnten aber schon während der Autofahrt überlegte ich was der Grund dafür sein konnte. Als wir fast dort waren rückte er bei Papa mit der Sprache heraus. Es kostete ihn viel Überwindung. Ich wusste es bereits als das Telefon klingelte. Er wollte nicht sehen wie die kleine Dorri als kleiner Babyfisch ihre Eltern verliert und sie dann wieder suchen muss und womöglich nicht mehr findet. In dem Moment, als er den Trailer sah, wusste er, dass der Film nichts für sein kleines Herz ist. Dass es ihn so traurig machen würde und er es einfach nicht verkraften würde den ganzen Film zu warten ob sie sie jemals wieder findet. Und als ich mit ihm telefonierte und er es mir erzählte, hat es mich so sehr berührt und ich war einfach nur so sehr stolz auf ihn. Warum? Weil er auf sein Herz gehört hatte.
Dieses kleine Erlebnis hat mir wieder erneut die Augen geöffnet wie wichtig es ist, auf sein Herz zu hören und auf es zu achten. Es ist das Wichtigste was wir haben. Unser Herz ist das Zentrum unseres Seins.  In Sprüche 4,23 steht:


Vor allem aber behüte dein Herz, denn dein Herz beeinflusst dein ganzes Leben.
Es gibt in unserem Leben tagtäglich Entscheidungen, große oder minikleine, wo wir eigentlich genau wissen, dass dies oder jenes nicht gut für uns ist oder  einfach gerade nicht dran ist. Seien es Handlungen, Menschen, bestimmte Filme, Bücher, Gespräche, Orte usw. (Ich denke dass jeder selber weiß was für ihn da gemeint ist.) Oder wenn dir z.B. jemand eine Frage stellt irgendwo mitzukommen wo du aber schon merkst "da will ich nicht mit hin" (aus welchem Grund auch immer) du dich aber nicht traust "nein" zu sagen.
Ich bin der Überzeugung, dass ich als Kind Gottes wissen darf, dass Gott mich in ALLEM leitet. Jesus wohnt in meinem Herz und wenn ich ihn darum bitte, mich zu leiten und zu führen, dann darf ich darauf vertrauen dass das, was ich in meinem Herzen spüre, auch das richtige ist. Und ich rede hier nicht  von großen Dingen (in denen leitet er mich natürlich auch:). Mir geht es hauptsächlich um die alltäglichen Dinge, das was um mich herum passiert. In Situation wo ich herausgefordert bin mich zu entscheiden. In ALLEM.  In Sprüche 3:5 steht so wunderschön:
Verlass dich nicht auf deine eigene Urteilskraft, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! Denke bei jedem Schritt an ihn; er zeigt dir den richtigen Weg und krönt dein Handeln mit Erfolg.
 
Ich denke das, was einen Menschen oftmals abhält seinem Herzen zu folgen, ist Menschenfurcht. 
 
Angst davor...
... abzusagen, ...zu sagen, dass ich da eigentlich nicht mitmachen möchte, ...was die anderen denken wenn ich das anziehe, ... wie andere mich beurteilen, ... was Leute wohl sagen wenn sie wissen dass ich an Jesus glaube, ... der oder diejenige denkt wenn ich nicht an dem Treffen teilnehme, ... vor den anderen nicht gut genug dazustehen, ... nicht die neuesten Klamotten zu tragen die gerade angesagt sind, ...Angst nicht akzeptiert zu werden, ...negativ beurteilt zu werden, ... nicht zu genügen, ... dass er/sie beleidigt ist...
In Sprüche 29,25 steht:
Die Menschen zu fürchten ist eine gefährliche Falle, wer aber auf den Herrn vertraut, lebt unter seinem Schutz.
Jesus gibt uns Sicherheit. Er beschützt unser Herz und wünscht sich, dass wir ihm vertrauen, dass er uns richtig leitet. In allen Dingen. Weißt du, ich hab gelernt auf mein Herz zu hören. Es ist natürlich auch ein Prozess, aber du wirst merken, wie unendlich schön es ist so zu entscheiden, dass es dir gut tut, dass du zufrieden damit bist und es dir nicht schadet. Oftmals versuchen wir den Menschen alles recht zu machen. Sie ja nicht zu enttäuschen damit ja keiner beleidigt ist oder etwas schlechtes über dich sagen kann. Aber wenn du das tust, verlierst du dich. Du verlierst immer mehr etwas von dir selbst. 
Merkst du wie dein Leben von Menschenfurcht bestimmt wird? Vielleicht war es dir noch gar nicht bewusst. Oder du merkst schon länger dass du irgendwie ständig nach der Meinung deiner Mitmenschen lebst weißt aber nicht wie du es ändern kannst?
Was ich mir immer wieder vor Augen führe ist, dass ich nicht den Menschen gefallen möchte sondern Gott. Meine Furcht, anderen zu missfallen, ersetzte ich durch das Verlangen, Gott zu gefallen. Das ist mein Herzenswunsch. Das, was ich tue, was ich sage, was ich bin, soll ihm zur Ehre dienen.
Wenn ich auch nur versuchen würde es jedem recht zu machen und alle Erwartungen, die jeder so an mich hat zu erfüllen, würde ich kläglich scheitern.
Ich bitte dich, nicht länger zu versuchen Menschen zu gefallen nur damit sie dir Anerkennung, Lob, das was du gerade brauchst geben, oder um ja nicht anzuecken, sondern vertraue darauf, dass Gott dir alles gibt was du brauchst! 
ER kennt dein Herz, er liebt dich! Er weiß in jeder Situation was das richtige für dich ist. Er weiß was dir nicht gut tut, was dir gut tut und er möchte dir helfen, auf dein Herz zu hören. Seine Liebe ist so unbeschreiblich groß und er hat eine Fülle an dem, wonach unser Herz sich sehnt.
Und mein Gott wird euch aus seinem großen Reichtum, den wir in Christus Jesus haben, alles geben, was ihr braucht. Philipper 4:19
Meinungen der Gesellschaft, der Freunde, von Social Media, Fernsehen, Zeitschriften können sich so schnell ändern. Aber Gott bleibt immer der selbe. IMMER.
Ich möchte dir Mut machen  deinem Herzen zu folgen.
Und du wirst erleben wie glücklich es dich macht wenn du auf dein Herz hörst. Auch wenn es dich Mut kostet zu deiner Meinung zu stehen, wenn es dich vielleicht Tränen kostet und Überwindung.
Aber glaube mir, innen drin wirst du eine Freude spüren, die du nicht beschreiben kannst.
alles Liebe,
Sonni
 
Vater im Himmel, ich bitte dich, dass du mir hilfst, meinem Herzen zu folgen. Leite und führe du mich so, wie es für mich am besten ist. Bitte hilf mir mutig zu sein. Du schenkst mir Sicherheit und beschützt mich. Ich gebe dir meine Furcht und wünsche mir von Herzen, dir zu gefallen in allem was ich sage und tue. Hilf mir, dir zu vertrauen und stärke mein Herz, fülle es mit deiner Freude und deiner Liebe. Amen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mittwoch, 28. September 2016

was machst du wenn Sorgen ungefragt kommen?



"Wie gehst du mit Sorgen um? Mit Gedanken die sich irgendwie in deinem Kopf festsetzen und dich nicht mehr loslassen? Was machst du da?"

Diese Frage habe ich vor Kurzem gestellt bekommen und ich dachte mir, dass ich ein bisschen darüber schreibe.

Wir alle kennen Sorgen, Probleme, Herausforderungen. Es wäre nicht normal, wenn es sie nicht gäbe, denn wir sind leider noch nicht im Himmel angekommen wo es all das nicht mehr geben wird. YES! Aber hier auf der Erde werden wir immer wieder mit Dingen konfrontiert werden, die uns Sorgen bereiten können, viel nachdenken lassen können, grübeln lassen können, schlaflose Nächte bereiten können, die Laune bis ins tiefste hinabdrücken können und, und, und.

Ich schreibe absichtlich "wollen und können", denn wie ich in anderen Posts schon mal etwas darüber geschrieben habe, ist es eine ENTSCHEIDUNG die ich treffen kann, ob ich es zulasse.
Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich oft wach gelegen bin und über Dinge nachgedacht habe, mich gesorgt habe wie alles weitergeht und mein Kopf so mit diesen Gedanken beschäftigt war dass ich nicht schlafen konnte. Und ich wusste aber auch, dass es mich keinen einzigen Millimeter weiterbringt all die Gedanken hin und her zu schieben.
Denn eines steht fest: Sorgen kommen um zu stehlen!  Als aller erstes nehmen sie dir die Freude und deine Leichtigkeit. Sie sind wie Geier, die versuchen ein Nest in deinem Kopf zu bauen. Sie lassen dich immer wieder um die selben Dinge kreisen bis du dich wie in einem Karussell befindest.
Seien es Sorgengedanken wie es weitergeht, eine Situation die du zum 100.sten mal durchdenkst, Dinge die du anders sagen hättest sollen, Neidgedanken usw.
Diese Gedanken schaden keinem, außer dir. Sie berauben dich deiner Freude.

Jesus sagt in der Bibel in Philipper 4:6:

"Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten.
Sagt ihm was euch fehlt und dankt ihm!

Gott möchte nicht dass wir uns Sorgen machen. Es ist eigentlich keine Bitte, sondern ein dringendes Anliegen das er an uns hat! Wir sollen uns keine Sorgen machen.
Wenn ich zu meiner Tochter sage: "Hey Schatz, mach dir darüber keine Sorgen ich hab das voll im Griff!" dann merke ich, wie sich ihre Anspannung löst und sie in einer Sekunde wieder total fröhlich ist. Alles ist vergessen! Sie weiß dass sie mir vertrauen kann. Und jetzt bin ich ein Mensch. ER ist aber GOTT. Also er hat wirklich IMMER alles im Griff!
Er ist mein Vater, mein bester Freund, er liebt uns soo sehr und ruft uns jeden Morgen zu:
 "hey Liebes, mach dir heute keine Sorgen,
ich bin doch da, ich kümmere mich um alles!"

Und obwohl ich das weiß, bin ich trotzdem immer wieder herausgefordert wachsam zu sein wenn sich Sorgen ein Nest auf meinem Kopf bauen wollen.
Gott möchte dass wir uns nicht sorgen, aber der Feind möchte genau das Gegenteil.
Er schickt Sorgen, Neidgedanken, Gedanken des Zerstörens.
In Johannes 10:10 steht:

"Der Dieb kommt zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten.
Ich aber bringe alle, die zu mir gehören, das Leben -  und dies im Überfluss."


Was macht ein Dieb? Ein Dieb versucht dir etwas zu stehlen, dich zu berauben, dir etwas wegzunehmen, dich unterlegen zu machen. Er ist hinterlistig. Ich hab noch niemals gehört dass es plötzlich an der Tür klingelte und derjenige der klingelte sagte : "Hallo, ich bin übrigens ein Dieb und möchte dich jetzt bestehlen." Also sowas hab ich noch nie gehört.
Und so ist es auch in den Gedanken. Der Dieb, Satan, versucht dich zu berauben. Deiner Freude, deiner Energie, deiner Kraft, deiner Leichtigkeit, deines Seins. Und er klingelt nicht vorher. Er fragt nicht davor ob er dir einen Gedanken schicken kann. Dieser Gedanke kommt einfach mal so vorbei..... kleiner Neidgedanke, Eifersucht, "oh wie wird das werden", "wird es jemals besser...", Angst, Sorgen, Frust...


Nährst du ihn, also lässt du es zu dass er in deinem Denken Raum gewinnt, wird er immer größer.
Und je mehr du drüber nachdenkst, umso ängstlicher wirst du, ärgerlicher, kleiner, und dieser Gedanke gewinnt an Macht. Er stiehlt dir das Wertvollste was du hast. DICH!

"Und was mache ich wenn ich merke der Gedanke kommt immer wieder?"
Es ist schon mal gut wenn du merkst und erkennst dass sich da was in deinem Kopf breit machen möchte ,was da absolut nicht hin gehört! Dein Kopf soll voll guten Gedanken, voller Freude und Liebe sein. Du sollst voller Freude sein.

Die Bibelstelle die mich so fasziniert und die uns sagt wie wir in solchen Situationen handeln sollen steht in 2. Korinther 10:5:

"Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen
und unterstellen es Christus."
 
Eines kann ich dir gleich sagen: es funktioniert! Und wenn du fragst: "wie soll ich das machen?"
Wenn ich merke, dass mich Sorgen mache oder meine Gedanken sich an einem Thema festbeißen wollen, mich klein und ängstlich machen dann bin ich diejenige die entscheiden kann ob ich es weiter zulasse oder ob ich sage: Stopp, bis hier und nicht weiter!
 
Jeder, der Jesus von Herzen liebt und daran glaubt was er am Kreuz getan hat, weiß, dass Jesus durch die Auferstehung den Feind besiegt hat. Und damit hat er jedem, der an ihn glaubt, die Autorität gegeben, in seinem Namen zu sprechen. Zu den Gedanken. Auch wenn es für dich komisch klingen mag, es ist so. Für mich war es auch ein Prozess zu erkennen dass ich nicht Opfer meiner Gedanken bin, sondern dass ich diejenige bin, die darüber bestimmen kann. Wenn ich es will.
 
Hier steht wir sollen alles menschliche Denken gefangen nehmen. Praktisch sprichst du das einfach aus: "In Jesu Namen nehme ich alles menschliche Denken, diese Sorgengedanken, das was mich plagt und nicht zur Ruhe kommen lässt, gefangen und unterstelle es dir, Jesus!"
 
Ich möchte dir das weitergeben was ich erlebt habe. Und ich habe schon so oft erfahren, dass wenn ich das ausspreche, diese Gedanken verschwinden.
Ich glaube daran, dass wenn Jesus in meinem Herzen lebt ich seine Autorität habe zu dem "Dieb" zu sprechen er soll verschwinden. Dass er kein Anrecht hat auf meine Gedanken und auf meine Worte sondern dass Jesus der Herr meines Herzens ist! 
 
Und auch wenn schwierige Situationen auf uns zukommen, die sowas von herausfordernd sind, wo es menschlich gesehen nur so nach "Sorgen machen" schreit, verspricht uns Gott in seinem Wort etwas Wunderbares was mit menschlichem Verstand nicht zu erklären ist.


 
Ich hab es oftmals erlebt wie sein Friede mein Sorgenherz erfüllt hat. Unerklärlich, einfach genial. Und ich möchte dich so, so sehr ermutigen, es auszuprobieren wenn Sorgen bei dir anklopfen. Gott liebt dich so sehr und er möchte dir in allem helfen. Er sehnt sich danach in deinem Herzen die Hauptrolle zu sein. Und ich kann dich einfach nur ermutigen diesen Schritt zu wagen und ihm zu vertrauen.

 
Lass dich nicht deiner Freude, deiner Leichtigkeit, deiner Liebe und deines Seins berauben.
Du bist viel zu wertvoll um dich bestehlen zu lassen!  Dein Herz soll voller Freude sein, und die möchte dir Gott jeden Tag neu schenken.
 
Gebet:
Vater, ich danke dir dass du mich so sehr liebst. Ich weiß auch, dass ich oftmals in der Gefahr bin mich von Sorgen und Gedanken einlullen zu lassen und meinen Blick nur noch auf diese Dinge richte. Ich bitte dich, dass du mir hilfst, zu erkennen wenn der Feind mich berauben möchte. Ich möchte nicht zulassen dass meine Freude und meine Leichtigkeit dadurch genommen wird. Schenke mir die Kraft und den Mut mich gegen diese Gedanken zu entscheiden und ihnen und dem Dieb in deinem Namen den Rückzug zu verpassen.
Amen

Montag, 19. September 2016

ein bisschen etwas über EHE

Foto: pinterest
 
Hi, gestern haben mein Mann und ich einfach mal aufgeschrieben, was uns damals, als wir uns kennenlernten, am anderen fasziniert hat, was wir bewundert haben, was uns für einander anziehend gemacht hat. Warum er derjenige war, den ich heiraten wollte und andersherum. Es ist soo lustig, was da alles rauskommt, und auch inspirierend! Und was man da so alles erfährt :) Also probiert es selber mal aus!
 
An alle, die noch keinen Ehepartner/in haben: ich möchte euch echt so ans Herz legen einfach für ihn/sie zu beten und ihn/sie zu segnen, auch wenn ihr ihn/sie noch nicht kennt. Zur richtigen Zeit werdet ihr ihn/sie am richtigen Ort treffen. Gott ist der Regisseur. :-)
 
Ich hatte es heute auf dem Herzen ein bisschen über das Thema Ehe zu schreiben.
 
 
... deshalb sage ich noch einmal, dass jeder Ehemann seine Frau so lieben soll, wie er sich selbst liebt,
und dass die Ehefrau ihren Mann achten und ehren soll.
 
Epheser 6:33


Was macht dieser Vers mit dir, wenn du ihn liest? Vielleicht denkst du als Frau:
"Oh ja, das wäre so schön. Endlich würde er sich mal mehr Zeit für mich nehmen und den Sport, die wöchentlichen Besuche im Fußballclub oder was auch sonst hinten anstellen. Schade! Irgendwie bin ich ihm nicht so wichtig."
Wenn du ein Mann bist ,denkst du vielleicht:
 "Hm, ich liebe sie doch! Ja, wäre schon schön, wenn sie mich auch manchmal bewundern würde. Oder soll ich schon wieder was ändern? Passt wieder etwas nicht? Ich bring ihr doch alle halbe Jahre mal Blumen mit nach Hause."

Was würde geschehen, wenn wir wieder mehr darauf bedacht wären den Ehepartner so zu lieben wie Gott es sich gedacht hat? Ihn zu ehren, zu achten, zu lieben wie man sich selbst liebt? Den Partner höher zu achten als sich selbst? Seine Bedürfnisse ernst nehmen würden? Darauf bedacht zu sein den Partner so anzunehmen wie er ist? Komplimente zu verschenken und nicht an allem rum zu meckern? Ihn spüren zu lassen wie wertvoll er ist? 

Liebe..... BEFLÜGELT den Partner.... INSPIRIERT ihn.... lässt ihn sich ANGENOMMEN fühlen und wissen...... lässt ihn GROSS wachsen..... ZEIGT ihm: DU BIST MIR WERTVOLL! Mich interessiert es, was du DENKST und FÜHLST!

Als du frisch verliebt warst, bist du IHR zuliebe in einen Kinofilm gegangen, der die absolute Schnulze war. Kein Actionfilm, in dem Bruce Willis die Welt rettet. Nur für SIE. Weil du mit ihr zusammen sein wolltest, egal welcher Film. SIE war wichtig.
Und du bist mit IHM ins Fußballstadion gegangen und hast den Fan-Schal geschwungen, obwohl du dir lieber beim Shopping einen neuen Schal bei H&M gekauft hättest.
Es war wegen IHM. Weil du mit IHM zusammen sein wolltest.


 "Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines flüchtigen Lebens, die er dir unter der Sonne geschenkt hat. Das ist dein Lohn für die Mühsal und Arbeit unter der Sonne." Prediger 9:9

Ich habe mal im Duden nachgeschlagen was "genießen" bedeutet. Da steht:
mit Freude, Genuss, Wohlbehagen auf sich wirken lassen.

Du sagst: "Ja, ich genieße es totaaaal, wenn ich im Urlaub mit meiner/meinem Liebsten am Strand liege und wir 1 Woche all inklusiv gebucht haben." Schön.

Und was ist, wenn er heute 1 Stunde später heim kommt als geplant? Weil Stau war? Weil sein Chef ihn aufgehalten hat? Freust du dich dann immer noch? Oder bist du stinkesauer, weil du die Kinder alle alleine ins Bett bringen musst, es gerade stressig ist usw.?

 Rückblick: frisch verliebt, noch keine Kinder, egal, wann der Partner nach Hause kam:
 es war ein HIGHLIGHT. Endlich schließt er die Tür auf. Knutschi, Umarmung, "OOOOh, was hab ich dich vermisst".

Dann kamen evlt. Kinder /neue Arbeitsstelle... und alles wurde mal hier mal da etwas stressig. In der Arbeit viel zu tun, ebenso wie zu Hause.

Bei uns war es so:Kind 1: "Mama, wann kommt Papa?"  Ich: "So in 5 Minuten." Kind 3: "das sagst du jetzt schon bestimmt zum zehnten Mal."

Irgendwann nach dem Abendessen hörten wir das Auto. Alle drei rannten (ist immer noch so, obwohl sie schon so groß sind) wie von einer Tarantel gestochen auf die Türe zu (dabei streiten sie bis heute noch, wer die Türe aufmachen darf) ... und fallen ihrem halb die Stufen rückwärtspurzelnden Papa um den Hals. Endlich ist er da!
Kennst du das?

Und nun kommt das entscheidende. ER wartet auf MEINE Reaktion.

Bei den Kindern weiß er, dass sie jeden Tag, egal wann er nach Hause kommt, begeistert die Türe aufreißen und ihm entgegenfliegen und ihn mit der Frage bombardieren:" Was hast du zu Mittag gegessen???" (kleiner Insider, nur zum Verstehen: das ist seit Jahren das allererste, was mein Mann gefragt bekommt, wenn er nach Hause kommt. Essen spielt ne große Rolle bei uns. :-)
Alles hängt nun von mir ab. Diese paar Sekunden entscheiden wie der Abend wird. Gut oder schlecht.

Zeig ich ihm, wie froh und dankbar ich bin, dass er nach Hause gekommen ist? Er in keinen Unfall verwickelt war? Dass ich dankbar bin, dass er jeden Tag den weiten Weg auf sich nimmt, um Geld für unsere Familie zu verdienen? Dass ich es schätze, wie er sich mit seinen Talenten in seine Firma einbringt? Dass ich mich einfach freue ihn zu sehen? Ich es kaum erwarten kann Zeit mit ihm zu verbringen?

Oder lass ich meinem Frust freien Lauf? Zeig ihm wie sauer ich doch bin, dass er nicht pünktlich zum Essen da war. Wie anstrengend es war, die Kids im Zaum zu halten ,weil sie eigentlich nur gestritten haben? Werfe ihm vor, dass das Essen jetzt kalt ist, obwohl ich mir soooo viel Mühe gegeben habe was leckeres zu kochen?

Ich erinnere mich an manche Abende, als die Kinder kleiner waren, wo ich leider genau das getan habe. Und darauf bin ich nicht stolz. (GOTT sei dank vergeben und vergessen.)
 
Ich sage nicht, dass es immer leicht ist, gerade wenn man kleine Kinder hat, und die Nerven sich irgendwo in Timbuktu befinden. Ich weiß es. Aber es gab mir trotzdem nicht das Recht so zu handeln. Es ist nicht der Umgang, den ich mir wünschen würde, wenn ich nach Hause komme, und den Gott sich wünscht!
Wir sollen unserem Ehepartner in Liebe begegnen! Ihn ermutigen, ihn stärken, ihm zeigen wie wichtig er ist. 
Einander in Liebe zu begegnen, wenn alles auf Wolke 7 schwebt, ist einfach.
Jedoch einander in Liebe zu begegnen, wenn gerade Chaos herrscht, es stressig ist, die Kinder quengeln...? Aber genau da sind wir herausgefordert. Du und ich.

Natürlich kann ich auch in monotonen Ton wie ein Roboter sagen: "Schön, dass du da bist. Die Kinder streiten seit einer Stunde. Du bist mal wieder zu spät, das Essen ist angebrannt..." Von dem "schön, dass du da bist" wird nichts rüberkommen, weil es nur so dahingesagt ist, damit es halt gesagt ist. Aber es kommen nur Vorwürfe an.

Erinnere dich daran, wie du ihn oder wie du sie begrüßt hast, als du frisch verliebt warst! An das Leuchten in euren Augen, wenn ihr den anderen gesehen habt. Die Schmetterlinge im Bauch!
Du sagst:
"Ja, aber nach so vielen Jahren zusammen sein, da spürt man keine Schmetterlinge mehr."

Vielleicht keine Schmetterlinge. Aber eine tiefe Zuneigung zu dem Partner, eine tiefe Liebe, die sich viel überwältigender anfühlt als tanzende Schmetterlinge (und es gibt doch noch Schmetterlinge, die vorbeiflattern).
Wenn wir unserem Partner zeigen, wie sehr wir ihn lieben, wird das Feuer wieder neu entfacht. Davon bin ich überzeugt! Es entsteht eine Atmosphäre der Wertschätzung, die das Herz neu belebt.

Ihr lieben Männer und Frauen, zeigt eurem Ehepartner wie wertvoll er euch ist! Erinnert euch an das Verliebtsein, wie sehr ihr einander umworben habt, gekümmert habt, alles voneinander wissen wolltet. Seid Teilhaber an den Gedanken, die ihn/sie beschäftigen, kümmert euch in Liebe um die Bedürfnisse! Frag doch mal mit wirklichem Interesse welches Projekt dein Mann gerade betreut. Oder deine Frau, was sie gerne mal wieder zusammen mit dir machen würde. Lasst uns umeinander werben, den anderen höher achten als uns selbst!
Denn wenn die Ehe stark ist, das Feuer brennt, wird es viele anstecken. Weil es echt ist.  Weil die Menschen um euch fühlen können wieviel Wärme von dem Feuer ausgeht! (wer sitzt nicht gerne am wärmenden Feuer und genießt es?)

Wenn in ein Feuer nichts nachgelegt wird, wird es ersticken. Ein Windhauch, und es ist aus. Aber, wenn noch eine kleine Glut da ist, klitzeklein, kann es neu aufflammen!
Das Feuer soll brennen, sodass man es sieht und spürt. Und man muss natürlich nachlegen damit es nicht ausgeht! 
Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns von Gott neue Sensibilität für unseren Partner schenken lassen.

Es wird andere anstecken.
Und die Kinder werden es merken. Die als aller erste! Sie werden sich wohl fühlen in eurer Gegenwart, getragen, wohlig, weil es eine liebevolle Atmosphäre ist. Wie am Lagerfeuer.
Kinder nehmen alles wahr. Die Blicke, die sich die Eltern zuwerfen. Lassen wir es anerkennende Blicke sein, nicht vorwerfende.
Die Gesten, die wir zueinander machen. Lassen wir es liebevolle sein, nicht abweisende!
Wir sind diejenigen, die unseren Kindern und allen anderen vorleben, was es bedeutet, den anderen zu lieben.
Wir sind es, die vorleben können, warum wir an die Ehe glauben! Welches wunderbare Geheimnis darin steckt. Warum es sich lohnt zu reparieren anstatt  auszutauschen!

Einssein in der Ehe bedeutet nicht, dass man seine eigene Persönlichkeit verliert. Es heißt vielmehr, dass man sich um den Ehepartner so kümmert, wie um sich selbst, dass man die Bedürfnisse des anderen zu erahnen versucht und dass einer dem anderen hilft, sein gesamtes Potential zu entfalten.

Ich glaube an einen Gott der heute noch Wunder tut, der die Menschen in ihren Herzen verändert, um einander in Liebe zu begegnen. Und ich glaube daran, dass das Gebet für den Ehepartner die beste Basis ist, um ein Feuer niemals ausgehen zu lassen, sondern es brennen zu lassen!

Heute, wenn unsere Männer nach Hause kommen, oder Frauen, lasst uns ihnen in Liebe begegnen. (auch wenn du dich gerade nicht danach fühlst, weil alles sooo stressig ist.)

Lasst uns sie umarmen und sie mit Liebe überschütten.
Alles erlaubt. :)

"Komm und küss mich, küss mich!
Deine Liebe ist viel besser als Wein."

Hoheslied 1:2
 
 
 
Alles Liebe,
Sonni